Den Namen „italienisches Athen“ hat Florenz bei weitem nicht nötig, so originell und reichhaltig sind ihre kulturellen Schätze, so unwiderstehlich ihr Klima und ihre Lebensart, so vielfältig die Möglichkeiten, ihre speziellen Schönheiten kennen und schätzen zu lernen. Muss man überhaupt noch für eine Stadt werben, deren Altstadt, laut UNESCO, „die weltgrößte Anhäufung universell bekannter Kunstwerke“ darstelle?
Ja, die Altstadt! Voller Anmut sind die Bauten aus der Renaissancezeit. Das Fürstengeschlecht der Medici lud gute Künstler der Zeit, darunter Michelangelo und Leonardo da Vinci, die Stadt zu einem Zentrum der Künste zu erwählen. Die Gebäude, Kathedralen und Meisterwerke der Bildenden Kunst und Literatur sind hier in natura zu erleben und etwas vom Hauch zu spüren, der sie hervorbrachte.
Natürlich findet man in den Gässchen der Innenstadt auch die passenden Geschäfte für den italienischen Einkaufsbummel. In der „Via dei Tornabuoni“ etwa sind Filialen aller Designer von Rang und Namen beheimatet. Auf der „Ponte Vecchio“ führt man das berühmte Uhren- und Schmuckhandwerk vor. Ein herrlicher Trubel auch die Märkte. Abends wird Florenz dann ruhig, und der Campari in der Bar macht selig.
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Florenz, die italienische Stadt in der Toskana, ist mit 360.000 Einwohnern zwar eher eine kleine Stadt, dafür umso reicher an historischen Baudenkmälern und einheimischer Kunst und Kultur. Unter der Herrschaft der Medici im 15. und 16. Jahrhundert entstand eine Stadt, wie sie schöner und erhabener wohl nicht sein könnte.