Karaganda in Zentralkasachstan gilt als die "Hauptstadt der Bergleute". Erst 1934 wurde ihr das Stadtrecht verliehen. Im 20. Jahrhundert war Karaganda das Zentrum der sowjetischen Kohleförderung, nun erfüllt es die gleiche Aufgabe in der jungen Republik Kasachstan. In der Nähe der Stadt befanden sich bis 1959 zwei Lager für politische Gefangene, sog. „Gulags“.
Sehenswert sind folgende Einrichtungen der Hochkultur: das kasachische Dramatheater, ein russisches Schauspielhaus sowie die städtische Philharmonie. In einem Schaubergwerk können die Besucher anschaulich sich mit der Entwicklung Karagandas zum landesweiten Zentrum der Kohleförderung vertraut machen.
Karaganda beherbergt eine reich geschmückte katholische Kirche, die an den Bischofssitz angeschlossen ist. Ein Teil der Bevölkerung sind Moslems, deren Moscheen ebenfalls in prächtigen Gebäuden untergebracht sind. Neben modernen Einkaufszentren gibt es eine Vielzahl kleiner Lädchen und auch die Tradition des Basars lebt wieder auf – viel Spaß beim Handeln!
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Karaganda ist eine Stadt mit großen Klimagegensätzen. Mitunter bitter kalten Wintern stehen trockene und oftmals heiße Sommer gegenüber. Das Gebiet ist geprägt durch seine Kohlebergwerke, deren Bedeutung für das gesamte Land in den Museen der Stadt eindrucksvoll wieder gegeben wird. Bis in die 1950er Jahre galt Karaganda als Synonym für das Gulag-System der Sowjetunion.