Marrakesch bedeutet in der Sprache der einheimischen Berber „Land Gottes“. Tatsächlich ist die Stadt mitten im marokkanischen Wüstengebiet nicht nur geographisch, sondern auch kulturell und architektonisch eine einzigartige Perle. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten, darunter die Koutoubia-Moschee aus dem Jahr 1162 und Agdal- und Menara-Gärten, faszinieren jedes Jahr Touristen aus aller Welt. Sie gelten als UNESCO-Weltkulturerbe.
Im Museum „Dar Si Siad“ zeigen wechselnde Ausstellungen das Kunsthandwerk aus den nahe gelegenen Berberdörfern und islamische Kunst. Zeitgenössische Kunst kann man im Marrakesch-Museum bestaunen. Schon von außen ist dieses Museum eine Sehenswürdigkeit: Die Mosaik-Fassade zeigt das künstlerische Potential der Mosaikkunst.
Die traditionellen Märkte in Marrakesch heißen Souks. Hier bieten Gewürzhändler, Färber und Teppichknüpfer ihre Ware feil. Grundsätzlich gilt: Beim Einkauf ist Handeln ein Muss. So erweist man den Händlern seinen Respekt. Bei einem schwarzen Tee und süßem Gebäck kann man den Tag ausklingen lassen.
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Marrakesch, die so genannte „Perle des Südens“ hat etwa 1 Million Einwohner und ist damit eine der größten Städte in Marokko. Marrakesch liegt in einer landschaftlich einzigartigen Umgebung. Zu Füssen der Gipfel des Hohen Atlas erstreckt sich die arabische Metropole, deren Sehenswürdigkeiten den Besucher entlohnen.