Geschichte

Die Geschichte des Flughafen Frankfurt beginnt 1912 als der spätere Flughafen Frankfurt-Rebstock gegründet wird. Damals war er nur für Luftschiffe gedacht, doch später durften auch Flugzeuge starten und landen. Nach jahrelangen Planungen wurde 1930 der Neubau eines Flughafens im Frankfurter Stadtwald beschlossen. Jedoch wurde dieser Plan dann aufgrund der Wirtschaftskrise nicht ausgführt. 1935 wurde dann schließlich mit dem Bau der damals größten Luftschiffhalle weltweit begonnen. Es folgten der Bau eines Kontrollturms, der Ausbau des Flughafengeländes und weitere Betriebsgebäude. 1936 erfolgte die Eröffnung des Flug- und Luftschiffhafens Rhein-Main.

Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Flughafen der Luftwaffe unterstellt. 1945 konnten US-amerikanische Truppen den Airport Frankfurt besetzen und so kam es, dass nach Kriegsende der Flughafen Frankfurt einer der Hauptbasen der Alliierten wurde.
In den Jahren nach dem Krieg ging es aufwärts mit dem zivilen Luftverkehr. Als Deutschland 1955 wieder die Lufthoheit zurückerhielt wurden die Besitzanteile des Flughafen Frankfurt unter dem Land Hessen, der Stadt Frankfurt und dem Bund aufgeteilt.
1970 machte die Lufthansa den Flughafen Frankfurt zu ihrer Heimatbasis. Im Jahr 1999 wurde mit dem Frankfurt Main Flughafen Fernbahnhof der zweite Bahnhof des Airports eröffnet.